Hallo Croupier!
Gratulation! - Ein schöner authentischer Artikel mit interessanten Kommentaren von Koller.
Er hat ja schon seinen eigenen Kopf wenn er sich etwas zum Ziel gesetzt hat.
Ich hatte mich auch mit den beiden Kategorien vom French-Roulette-Profi-Menü intensiv beschäftigt. Aber ich hätte dies nicht so wie Koller auf die Spitze getrieben. Im Bereich der Favoriten hat man schon eine Gewinn-Chance, wenn man den richtigen Einstiegszeitpunkt trifft.
Ich habe es mal im Fun-Spiel mit einem langen Vorlauf probiert. 185 gefallene Coups war mein Einstiegs-Impuls. Dass war sehr erfolgreich. Bei den Restanten muss man aufpassen, wie sich bei den Treffern neue Restanten entwickeln, und nicht die gerade getroffenen Nummern beim nächsten Wechsel, schon wieder auf der Matte stehen. Wenn dies in einer Aufnahme öfters eintrifft, dann kann es bei einem Angriff, wie ihn Koller - und dass auch noch ohne Verlust-Limit - durchgepaukt hat - sehr unangenehm werden. Die Restanten drehen sich dann nämlich ständig im Kreis, denn die Trefferspanne wird da extrem weit sein. Mit einem Paroli kann man noch etwas kompensieren, aber mit einer Progression im Verlust, könnte dies - selbst bei einem unerschütterlichen Kapital - ziemlich ruinös werden. Wenn man es mit einer D'Alembert-Progression spielt, wird man auch nicht glücklich werden. Meistens ist bei dieser Progressionsvariante, der Rückzug, der dem Akteur - Sorgen bereitet.
Eine modifizierte Paroli-Variante ist für dass Pleinspiel eine geniale Idee und ist auch in der aufsteigenden Tendenz sicher recht gut zu bewältigen. Wenn dass Spiel aber, mit der Endlösung etwas auf sich warten lässt und die Paroli-Sätze dann auch noch den Puls etwas in die Höhe treiben, dann helfen nur noch Treffer, um den Spaß am aktuellen Spiel nicht zu verderben.
Aber Koller ist gegen diese Aktionen scheinbar ohne Emotionen, wie ich schon öfters als Zaungast vernehmen konnte. Von ihm habe ich da noch keine Reaktionen im Chat-Bereich erkennen können.
Sein Schwager hingegen ist da augenscheinlich doch etwas schneller aus der Profi-Ruhe zu bringen. Was für den einen oder anderen Spieler, der sich auf die gesetzten Jetons drauf hängte zur Enttäuschung wurde.
Wenn man einem Profi nachsetzt ist dass nicht immer so erfreulich, zumal man dem Actions-Kapital nicht ganz gewachsen ist und einem dann doch, die finanzielle Puste etwas ausgeht.
Ich habe das Restanten-Experiment von Koller auch erst in Deinem Artikel gelesen und war auch nicht Live dabei. Aber ich erinnere mich an einen solchen Angriff, den man nicht als Experiment bezeichnen konnte, denn er war schon nach etwas mehr als einer Rotation erfolgreich abgeschlossen.
Die vollmundige Aussage: Ein Zufallsgenerator könnte man nur mit den Restanten auf Herz und Nieren prüfen, möchte ich bestreiten. Die Wahrscheinlichkeiten sind auch mit einer Drei-Tages-Session an
einem Spieltisch und der nachträglichen Permanenz-Auswertung zu ermitteln. Dass ist aber eine überaus schwierige Aufgabe, da man dies ja im Schichtdienst durchführen muss.
Vermutlich hat unser verehrter Roulette-Profi diese Art der Prüfung, so noch nicht gesehen.
Wenn man in ca. 8.000 Coups am Stück Unregelmäßigkeiten entdeckt, sollte man aber schleunigst den manipulierten Laden von seinem PC werfen.
Bei den 3846 Stücken Verlust war die Fluktuation der Restanten sicher sehr flach, wie ich hier gesagt habe.
Die Restanten gaben sich beim Boss-Media-Menü der Kalten Zahlen, die Klinke in die Hand und keiner wollte so recht zum Menü der Heißen Zahlen überwechseln.
Wenn man da mit "abgezähltem Geld" zum Angriff bläst, kann einem der eigene Schädel schnell mal, wie ein "Feuermelder" aussehen.
Naja bei 100.000 Stücken Frisches, konnte sich Koller doch etwas entspannt zurück lehnen.
Auf jeden Fall hat es Koller dann doch gemeistert und es Dir erzählt, und Du hast wie immer, einen schönen informativen Artikel daraus gemacht. Vielen Dank!
Schöne Grüße sagt Penco!
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